Aufgabe und Voraussetzungen

Taufpate – Lebensbegleiter

Geweihtes Wasser und heiliges Öl dürfen bei einer Taufe nicht fehlen – und die Taufpaten natürlich auch nicht. Denn der Taufpate oder die Taufpatin übernimmt mit der Zusage die schöne aber auch verantwortungsvolle Aufgabe, die Eltern des Täuflings bei der religiösen Erziehung zu unterstützen. Zusammen mit dem Kind lässt sich der Pate, die Patin auf das Abenteuer des Glaubens ein und steht ihm dabei mit Rat und Tat zur Seite, als Vorbild und Wegweiser.

Die Paten, in der Regel sind es zwei, (meist) einer aus jeder Familie, müssen getauft, gefirmt und zur Erstkommunion gegangen sein. Da die christlichen Kirchen ihre Taufen gegenseitig anerkennen, ist es möglich, dass ein Mitglied einer protestantischen Kirche das Patenamt übernimmt – wenn der zweite Pate katholisch ist.

 

 

Text: jf/göc
Foto: Norbert Ortmanns, Kirche+Leben